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    Die Verleihung des Michael Schmidpeter-Preises im Münchner Rathaus.

Geschichte

Bisherige Siegerbeiträge und Geschichte des Preises

Im Schuljahr 2006/07 schrieb Lambda Bayern erstmalig den Michael-Schmidpeter-Preis aus und regte damit an zahlreichen bayerischen Schulen zur Diskussion über das Thema Homosexualität an. Den Schwerpunkt für das Schuljahr 2007/08 bildete das Thema „Sport“. Die Preisverleihung fand am 24.07.2008 unter Anwesenheit von Mr. Eric Nelson (Generalkonsul der Vereinigten Staaten von Amerika) und Stéphane Charbonneau (Konsul von Kanada) in Nürnberg statt.

Im dritten Jahr lobte Lambda-Bayern den Preis unter dem Schwerpunktthema „Internationalität“ aus, aber auch freie Themen konnten eingereicht werden. Schließlich legte sich die Jury auf zwei Preisträger fest. Der erste Preis ging an Pascal Seibicke von der Realschule in Vohenstrauß. Zusammen mit Lehrer_innen und Mitschüler_innen realisierte er einen  Dokumentarfilm mit dem Titel „Das Versteckspiel“. Er überzeugte die Jury mit einem publikumswirksamen und gut recherchierten Filmbeitrag. Durch Einbeziehen der breiten Schulöffentlichkeit in die Produktion des Filmes erhielt das Thema Homosexualität eine große Diskussionsplattform für Mitschüler_innen und Lehrer_innen. Der zweite Preis wurde an Linda Nicolai vom Gymnasium Bruckmühl verliehen. Mit Ihrer Facharbeit zum Thema Homosexualität in der Jugendliteratur analysierte sie „Die Mitte der Welt“ von Andreas Steinhöfel und Miriam Münteferings „Flug ins Apricot“. Die Preise wurden im feierlichen Rahmen im Senatssaal der Universität Augsburg durch Christine Stahl und Stephan Schmidpeter (Vater von Michael Schmidpeter) überreicht.